„insan… Huchting – Ankommen in Huchting Einst und Jetzt“

begreift sich als Weiterentwicklung der vorangegangenen erfolgreichen Projekte: „Mensch Huchting – Stadtteilportraits“ und „insan… Huchting“. Im Zentrum des Projektes stehen Flüchtlings- und Migrationsschicksale der letzten 60 Jahre, die Ihren Endpunkt in Huchting gefunden haben. Flucht und Migration soll aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln erfahrbar gemacht werden.

Zum einen geht es um Flüchtlingsschicksale im Zusammenhang der Auswirkungen des 2. Weltkriegs, zum anderen um Flüchtlings- und Migrationbiografien der jüngeren Vergangenheit. Flucht, Vertreibung und Migration soll emotional und sinnlich als individuelles und kollektives Phänomen erfahrbar gemacht werden. Zu diesem Zweck arbeiten Huchtinger:innen pommerscher, schlesischer oder ostpreußischer genau so wie Bewohner:innen mit irakischer, afghanischer oder russischer Herkunftskultur in Kleingruppen und Einzelterminen an Ausstellungs- und Präsentationskomponenten unter kunsttherapeutischer und kulturpädagogischer Anleitung.

Die Treffen mit den an diesem Herstellungsprozess beteiligten Bewohner:innen fanden in der Anfangsphase einmal, dann zwei bis dreimal wöchentlich statt. Es handelt sich dabei um Biografiearbeit mit kulturpädagogischen und kunsttherapeutischen Mitteln.

Kultur- und TheaterpädagogInnen, ein Komponist, Klang-Installateur und Musiker sowie ProjekthelferInnen arbeiteten mit den Bewohner:innen auf die

Ausstellung im Roland-Center Huchting

hin.

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